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20.03.2025, 20:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2025, 20:33 von duddl99.)
Da am 12. März der Prüfungstermin des Insolvenzverwalters war, habe ich den zuständigen Herrn Koch angeschrieben,
um die Neuesten Informationen zu erhalten.
Hier die knappe Antwort:
Sehr geehrter Herr An.....
ich verstehe, dass Sie diese Sache beschäftigt, aber es ist nicht vorgesehen, dass einzelne Sachstandsmitteilungen an Gläubiger gehen.
Es konnte weiter kein Goldbestand festgestellt werden.
Sie erhalten Nachreicht, wenn es etwas zu verteilen gegen sollte.
Mit freundlichen Grüßen
Carsten Koch
Rechtsanwalt
E-Mail: c.koch@westhelleundpartner.eu
westhelleundpartner
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21.03.2025, 11:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2025, 11:24 von hoelisoft.)
Danke duddl99 für Deine Bemühungen.
Wie ich darüber hinaus erfahren habe, soll das AG Köln die für die Gläubiger bestimmten Unterlagen in einem geschlossenen Bereich ablegen. Die Gläubiger erhalten per Post die Zugangsdaten und können die Unterlagen einsehen. Wann das jedoch der Fall sein wird, ist mir derzeit nicht bekannt. Vor dem Hintergrund der Zeitabläufe zwischen Insolvenzanmeldung und Veröffentlichung durch das AG Köln mache ich mir keine Hoffnung, dass zeitnah Informationen bereit gestellt werden.
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21.03.2025, 13:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2025, 14:04 von Bibo.)
Hallo, die Aussage des Herrn Rechtsanwalt Koch halte ich für nicht richtig.
Er ist als Insolvenzverwalter verpflichtet, regelmäßig Informationen an die Gläubiger weiterzugeben.
Es wundert mich nicht, dass bis heute keine Edelmetallbestände gefunden wurden, da ich vermute, dass es nie welche gab.
Interessant ist auch, dass die GTS AG und Heygold SE ihre Edelmetallbestände in dem "Tresor" der Räumlichkeiten des Deutschen Edelmetallhaus GmbH gelagert haben und es
bei den beiden Firmen keine Fehlbestände gibt.
Auf Grund einer Information an die Staatsanwaltschaft/ Polizei wurde nun auch endlich die Eröffnungsmöglichkeit eines Depots auf der immer noch aktiven Website gestoppt.
Wie kann es sein, das dies nach Insolvenzeröffnung immer noch möglich war ?
Auch stellt sich mir die Frage, die Edelmetalle (Sondervermögen) waren doch gemäß den AGBs Deutsches Edelmetallhaus versichert, wo ist denn die Versicherungssumme hin?
Wurde diese überhaupt in die Insolvenymasse eingebracht?
Sind denn die ausgezahlten Beträge, die vor der Insolvenz noch an Gläubiger geflossen sind, wieder zurückgeholt worden und in die Insolvenymasse eingebracht?
Es ist ja mittlerweile nachvollziehbar das die Firmen Heygold SE, GTS AG, Deutsches Edelmetallhaus GmbH ein Schneeballsystem sind.
Artikel Stiftung Warentest "Vorsicht vor dubiosen Goldanlagen", Finanztest 04/2025, dort werden o.g. Firmen alle genannt und auf den Aufbau des Systems verwiesen. ( Sitz in Zypern, Seychellen)
Alle Beteiligten Manmohan Lal, Jörg Lorbach, Ali Gharib sind/ oder waren von allen Firmen Geschäftsführer und/ oder Vorstandsmitglieder, Anteilseigner.
Mal sehen was die Staatsanwaltschaft und die Polizei noch so raus findet......
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Hallo, bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf.
Ich eröffne derzeit aktuell eine hochaktive Interessengemeinschaft "IG der Edelmetallhaus und GTS Köln Geschädigten".
Es sind verschiedene Reaktionen umgehend erforderlich.
Vielen Dank.
Frank Brüning
AIG - Anleger Interessengemeinschaft
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Email: hilfe@anlegerinteressengemeinschaft.de
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Hallo zusammen, ich habe beigeben Herrn Rechtsanwalt Koch einen Brief mit Zugangsdaten für eine Website erhalten.
Leider sind auf dieser nicht allzu viel Informationen enthalten.
Hat ein anderer ebenfalls einen Brief bekommen?
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Ja.
Anscheinend sind an alle, die Forderungen angemeldet haben, die Serienbriefe rausgegangen. Das Verfahren war ja weiter oben beschrieben.
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Guten Morgen,
ich habe auch diesen Brief gestern bekommen und da sind bei mir so ziemlich alle Unterlagen hinterlegt. Meine eingereichten Unterlagen, der allgemeine Bericht zum Stand jetzt, Ankündigung des nächsten Berichts bis spätestens 12.09.2025 und die Stellungnahme zu den individuellen Forderungen.
In meinem Falle (2 Barren im August 2016 gekauft und zur Verwahrung in deren Tresor bestimmt, dann im August 2024 der Versuch die zu verkaufen, beides belegt durch Mails und Screenshots des Online-Kontos) wurde die Forderung bestritten. :-) Das heisst ich konnte, aus der Sicht des Insolvenzverwalters, nicht nachweisen das ich da Ansprüche habe.  Eher so mittel vom Insolvenzverwalter.
Bleibt jetzt wohl nur der Gang zum Anwalt und eine Feststellungsklage erheben. Das verfolge ich jetzt gerade konnte aber noch nicht mit dem Anwalt sprechen.
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Auch ich und meine Frau haben so einen Brief bekommen. Mit den erhaltenen Zugangsdaten habe ich mich in mein persönliches Portal eingeloggt.
Darin steht aber für mich nichts Neues.
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(16.04.2025, 09:05)Martin schrieb: Guten Morgen,
ich habe auch diesen Brief gestern bekommen und da sind bei mir so ziemlich alle Unterlagen hinterlegt. Meine eingereichten Unterlagen, der allgemeine Bericht zum Stand jetzt, Ankündigung des nächsten Berichts bis spätestens 12.09.2025 und die Stellungnahme zu den individuellen Forderungen.
In meinem Falle (2 Barren im August 2016 gekauft und zur Verwahrung in deren Tresor bestimmt, dann im August 2024 der Versuch die zu verkaufen, beides belegt durch Mails und Screenshots des Online-Kontos) wurde die Forderung bestritten. :-) Das heisst ich konnte, aus der Sicht des Insolvenzverwalters, nicht nachweisen das ich da Ansprüche habe. Eher so mittel vom Insolvenzverwalter.
Bleibt jetzt wohl nur der Gang zum Anwalt und eine Feststellungsklage erheben. Das verfolge ich jetzt gerade konnte aber noch nicht mit dem Anwalt sprechen.
Update: Mir wurde geraten erstmal beim Insolvenzverwalter zu erfragen warum meine Forderung abgelehnt wurde. Das Problem ist das eine Feststellungsklage Geld kostet und auch wenn man erfolgreich ist und die Forderung in das Verzeichnis aufgenommen wird die Frage ist ob man überhaupt etwas bekommt. (Stichwort: Gutes Geld Schlechtem hinterherwerfen) Da kein Gold da zu sein scheint ist auch wohl nichts zu verteilen, da muss man das Strafverfahren abwarten welches ja wohl parallel läuft.
Bei mir in dem "GIS-Portal" finde ich:
1. Bericht vom 24.02.2025
2. Verzeichnis vom 24.02.2025
3. Forderungsübersicht mit dem Status meiner Forderung: Bestritten
Der Bericht ist extrem lesenswert da da einige Infos stehen die ich so nicht kannte und sich echt abenteuerlich anhören.
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17.04.2025, 14:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2025, 14:24 von Bibo.)
Hallo,
auch ich habe den Brief vom Insolvenzverwalter erhalten.
Hatte alle Belege, Urkunden, Mails und Verkäufe (die nie ausbezahlt wurden) im Rahmen meiner Forderung vorher übermittelt.
Auch bei mir steht, "Forderung wird bestritten" (Insolvenzverwalter hat keinerlei Gründe genannt). Meiner Kenntnis nach müsste aber eine Begründung gegeben werden.
Die bestrittenen Forderungen sind natürlich für den Schuldner der beste Weg, da nun bei den betroffenen Gläubigern die einzige Möglichkeit eine Feststellungsklage wäre (das kostet natürlich wieder Geld).
Wäre vielleicht eine Sammelklage sinnvoll?
Dem Bericht wurden unter Punkt X (Verzeichnisse) Anlagen beigefügt, hat die jemand lesen können?
- Massenverzeichnis war nicht befüllt,
-Gläubigerverzeichnis war nicht beigefügt,
- Vermögensverzeichnis war auch nicht beigefügt.
Die Ausführungen im Bericht halte ich auch für ziemlich abenteuerlich.
Zum Thema das keinerlei Edelmetalle im Tresor gelagert, geschweige denn eingekauft wurden.
Artikel auf der Webseite: "Presseportal.de", unter Eingabe Heygold Se gibt es einen Artikel, "Digitale Geldanlage so geht Goldkauf für jedermann".
Sehr lesenswert.!!! Zusammenhänge werden deutlich.
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